26.06.12

Spaß-Parks für Biker

Aufsatteln mit Pepp: 4 deutsche Mountainbike-Anlagen bieten verschärftes Fahrvergnügen – auf Bergpisten, Trails und Rampen kommen MTB-Freaks und Einsteiger auf Hochtouren.

OffroadRadeln: SpaßParks für Biker

Richtige Mountainbiker fahren nicht Fahrrad. Und biken tun sie auch nicht. Nein, echte MTB-Asse fliegen heutzutage „Tables“, schrauben „No-Footer“ in die Luft und zelebrieren „Lookdowns“. Zu deutsch: Sie fahren radikale Manöver, springen Loopings und rasen, einhändig am Lenker flatternd, meterweit durch die Luft. Klar, bei der Landung brechen sie sich schon mal ein Bein oder eine Hand. Und das ist dann ziemlich krass und mächtig cool und nennt sich New School. Der Stil der jungen Wilden.Stopp! So arg muss man es nicht treiben, um mit den agilen Bergrädern seinen Spaß zu haben. Wie wär’s stattdessen mit einem gepflegten Downhill in einem Bike-Park – um sich ganz langsam und sicher an das Fahren im Offroad-Gelände heranzutasten? Die eigens angelegten Radler-Areale sind nämlich keinesfalls nur etwas für Hardcore-Strampler. Auch Anfänger und normale Straßenfahrer können sich hier nach Belieben auf die Hänge wagen.

Die vier MTB-Parks in Deutschland bieten Strecken für jeden Geschmack. Das Prinzip ist simpel: Man reist mit eigenem Rad an oder leiht sich das Equipment vor Ort. Dann werden die Biker gemütlich mit der Bahn oder dem Lift auf die Berge gebracht und haben die Wahl: Mehrere Routen führen zurück ins Tal. Am beliebtesten sind die klassischen Downhill-Pisten, breite Passagen, auf denen es abwärts geht. Nach Lust und Laune kann man seinen Speed dosieren, erst mal geruhsam über Stock und Stein hoppeln oder – wenn man sich sicherer fühlt – mit gelockerten Bremsen über die Wiesen nach unten pesen. Darüber hinaus verführen viele andere Strecken zu Spaß ohne Grenzen. Auf Single-Trails, One-Way-Routen, tasten sich die Fahrer durch enges Gelände. Beim Dual-Slalom treten zwei Biker gegeneinander an: Wer die Piste als Erster meistert, gewinnt. Hinzu kommen Cross-Routen,

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