23.08.12

kuriose sportarten



Einradpolo ist wie Pferdepolo, nur dass die Pferde durch Einräder ersetzt werden. Die Ausrüstung der Aktiven besteht Schutzhelm, Schläger und – natürlich – einem Einrad. Bislang ist Einradpolo mehr ein Freizeitspaß als eine ernsthafte Sportart, allein schon deshalb, weil nicht allzu viele Leute  das Einradfahren beherrschen. Dennoch finden immer wieder – hauptsächlich in den USA – Matches statt. Und 2009 trafen sich die Fans in Portland sogar zu einer eigenen Weltmeisterschaft.



8. BAUMSTAMMWERFEN
Das Baumstammwerfen ist als Sportart deutlich älter als Fußball. Aber irgendwie nicht ganz so populär. Außer bei den Highlandgames in Schottland. Dort zählt es jedes Jahr zu den Programmhöhepunkten. Für die Disziplin braucht man Kraft und ausgereifte Technik. Es gilt, einen sechs Meter langen Stamm (Gewicht: 60 Kilo), den man vor dem Abwurf aufrecht in beiden Händen hält,  in gerader Linie nach vorne zu stoßen. Obwohl eine urbritische Sportart, finden in St. Ursen schon seit 2002 auch Schweizer Meisterschaften statt. Und zwar vor gut 15.000 Zuschauern.
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3. CLIFF DIVING
Der Sport, wo Männer noch Männer sind?  Nein.  Auch Frauen üben diesen sehr gefährliche Variante des Turmspringens aus. Um 1770 zum ersten Mal auf Hawaii als Mutprobe für des Königs Krieger veranstaltet,  wird das Felsenspringen heute überall dort ausgeübt, wo die Bedingungen akzeptabel sind: Man braucht hohe Felsen und ein ruhiges, tiefes Wasser. Als maximale Höhe werden 28 Meter akzeptiert (bei Frauen 23 Meter), der freie Fall sollte nicht länger drei Sekunden dauern und die Eintauchgeschwindigkeit  100 km/h nicht überschreiten. Die besten Cliff Diver  beweisen ihren Wagemut  auch im Rahmen von professionellen Shows einem zahlenden Publikum.



2.   BUZKASHI
Aber jetzt! Der Sport, wo Männer noch Männer sind! Buzkashi ist ein traditionsreiches Reiterspiel, das sich in Zentralasien großer Beliebtheit erfreut. Zu Spielbeginn (die Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt, es wird von Spielen mit bis zu 1.000 Wettkämpfern berichtet) liegt eine tote Ziege in der Mitte des Spielfelds. Jeder Reiter hat die Aufgabe, sich die Ziege zu schnappen und sie als Erster über die Ziellinie zu bringen. Es gibt keine Mannschaften, jeder kämpft gegen jeden. Es gibt nur eine Handvoll Regeln, meist geht es ziemlich auf dem 400 mal 400 Meter großen Spielfeld ziemlich ruppig zu. Dafür genießt der Gewinner des Wettstreits fortan sehr hohes soziales Prestige.


http://mantop10.de


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